
ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN
Die orthomolekulare Therapie, auch bekannt als orthomolekulare Medizin, ist ein alternativmedizinischer Ansatz, der sich auf die Verwendung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Fettsäuren zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten konzentriert. Der Begriff "orthomolekular" bedeutet "richtige Moleküle" und wurde von dem zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling geprägt.
Die Grundidee der orthomolekularen Therapie ist, dass biochemische Ungleichgewichte im Körper zu Krankheiten führen können und dass diese durch die Zufuhr von Vitalstoffen ausgeglichen werden können. Dabei wird oft mit hohen Dosen von Nahrungsergänzungsmitteln gearbeitet.
Einige der wichtigsten Nährstoffe, die in der orthomolekularen Medizin verwendet werden, sind z. B.:
- Vitamine (z.B. Vitamin A,C, D, E, K)
- Mineralstoffe (z.B. Magnesium, Calcium)
- Spurenelemente (z.B. Zink, Selen)
- Essenzielle Fettsäuren (z.B. Omega-3-Fettsäuren)
- Aminosäuren (z.B. Lysin, Tryptophan)
Die orthomolekulare Medizin zielt darauf ab, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu behandeln, indem die Konzentrationen dieser Substanzen im Körper optimiert werden.
"Die richtige Substanz, in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit, für den richtigen Menschen."
Mikronährstoffe ersetzen nicht eine artgerechte, vitaminreiche Ernährung.
